
Das Berlin-Forum ist ein Diskussions- und Verhandlungsraum, um Strategien der weiteren Entwicklung Berlins im 21. Jahrhundert zu entwerfen. Es bringt Politik und Verwaltung mit Stadtgesellschaft und zivilen Initiativen in einer neuen Form zusammen, in der nicht primär Ressortdenken und Einzelinteressen dominieren, sondern Kooperationsbereitschaft und Gemeinwohlorientierung. Das Berlin-Forum besteht aus rund 50 Persönlichkeiten aus allen Teilen der Bevölkerung.
Neun Organisationen der Berliner Stadtgesellschaft haben das Berlin-Forum initiiert:
- BUND Landesverband Berlin e.V.
- Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V.
- Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
- Handwerkskammer Berlin
- Landesmusikrat Berlin
- Landessportbund Berlin e.V.
- Stiftung Zukunft Berlin
- Der Paritätische Wohlfahrtsverband Landesverband Berlin e.V.
- ver.di Berlin-Brandenburg
Es zielt auf eine gemeinsame, gleichberechtigte Arbeit von Stadtgesellschaft und Politik. Vor allem die Stiftung Zukunft Berlin hat in den vergangenen Jahren mit den Vorsitzenden aller im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien konkrete inhaltsreiche und bei allen zustimmende Gespräche geführt. „Die Politik“ ist demzufolge zur Mitarbeit im Berlin-Forum eingeladen und hat diese Einladung angenommen.
Das Berlin-Forum gestaltet sich in seiner Struktur und Arbeit von Anbeginn an „lernfähig“. Die Initiator*innen des Berlin-Forums haben 2016 fünf Themen herausgearbeitet, an denen sich das Berlin-Forum orientieren kann:
- Berlin als Stadt der Freiheit
- Berlin als Stadt der Bürgerinnen und Bürger / Gemeinschaftsprojekt Stadt
- Berlin als Stadt der Wissenschaft und Kultur
- Berlin als Stadt mit dem besten Management
- Berlin als Stadt, die nicht nur für sich selbst verantwortlich ist
Wir sind überzeugt, dass die Herausforderungen, vor denen Berlin steht, nicht allein von der Politik gemeistert werden können. Berlin braucht für ihre Zukunft auch die Potentiale der Gesellschaft.